„Insomnia 1: Das Herz der Bestie“ von Dominik A. Meier

Insomnia 1: Das Herz der Bestie
Dominik A. Meier

Genre: Cyberpunk, Dystopie, Science-Fiction

 

Inhalt:

Du bist kein Mensch mehr, Alva. Du bist eine Bestie, ein Tier. Eine Sklavin im goldenen Käfig. Und du wirst kämpfen oder sterben.

Im Schleier gibt es keine Freiheit. Er ist eine Welt jenseits der Erde, ein Ort, der keinen Regeln zu folgen scheint und doch voller Grenzen und Zwänge ist. Doch für Alva ist er nur ein gewaltiges, zeitloses Gefängnis. Fortgerissen von allem, was sie kennt und liebt, findet sie sich plötzlich in der fremdartigen Gestalt einer Bestie wieder. Man stellt sie vor die Wahl: Entweder sie fügt sich ihrem Schicksal als Bestienkämpferin und tritt in den Arenen des gewaltigen Cubes gegen andere Bestien an – oder aber sie erwartet ein Schicksal schlimmer als der Tod. Doch bald schon erkennt Alva, dass die Arenen, der Cube und selbst der Schleier nur Teil eines Geheimnisses sind, in dessen finsterer Mitte allein sie steht.

Insomnia: Das Herz der Bestie. Ein Cyberpunk-Abenteuer.
[Quelle: Amazon.de]

 

Meinung:

Für „Insomnia 1: Das Herz der Bestie“ brauchte ich tatsächlich zwei Versuche. Beim ersten Versuch merkte ich sehr schnell das ich mich nicht auf die Geschichte einlassen konnte daher legte ich es zur Seite und nahm es erst später wieder zur Hand. Beim zweiten Mal ging es erheblich besser. Der Schreibstil war flüssig und mitreißend.

Die Geschichte konnte mich im zweiten Anlauf packen und begeistern. Mir hat das Setting sehr gut gefallen, ebenso wie die Atmosphäre und die Beschreibungen der einzelnen Szenen und der Umgebung. Der Verlauf ist sehr interessant und auch anders als gedacht. Hier gab es einige Überraschungen. Ich fühlte mich sehr gut unterhalten und bin ebenfalls gespannt wie es im zweiten Band weiter geht.

Die Protagonisten wuchsen mir mit der Zeit ans Herz. Sie sind abwechslungsreich und der eine und andere konnte mich überraschen. Alva gefiel mir besonders gut aber auch sie ist sehr in der Geschichte gewachsen. Auf ihre weitere Entwicklung bin ich sehr gespannt.

Das Cover, ja ich bin bekennender blau-Fan, dennoch muss ich sagen das es zwar passend zur Geschichte ist, mich aber nicht gänzlich aus den Socken haut. Der Klappentext hat mich hier definitiv mehr angesprochen.

 

Fazit:

Für „Insomnia 1: Das Herz der Bestie“ brauchte ich einen zweiten Anlauf und dann konnte mich die Geschichte auch packen und unterhalten. Durch die Überraschungen und die Entwicklungen der Protagonisten gewinnt die Geschichte sehr. Am Ende bin ich auch sehr gespannt wie es in Band zwei weiter geht. Ich kann „Insomnia 1: Das Herz der Bestie“ absolut empfehlen.

5 von 5 Magnolien
Im zweiten Anlauf packte es mich

 

Claudia